In Wien existieren auf Landes- und Gemeindeebene Instrumente direkter Demokratie wie Volksabstimmungen und Volksbefragungen, die allerdings einige Hürden für die Initiative „von unten“ stellen. Die Studie stellt daher jüngere Möglichkeiten der aktiven Teilnahme von Bürger*innen vor, die über diese formalen, konventionellen Beteiligungsmöglichkeiten hinausgehen.
Als unmittelbarere Formen der Partizipation wurden das 2013 geschaffene Wiener Petitionswesen sowie die seit 1998 aktive Lokale Agenda 21 Wien untersucht. Neben der Schilderung struktureller Voraussetzungen zeigen Fallbeispiele die konkrete Umsetzung dieser Beteiligungsinstrumente.
Autor: Markus Köck