Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD)) ist 1961 aus der OEEC entstanden, sie hat ihren Sitz in Paris. Zunächst gehörten ihr die 18 Gründungsmitglieder der OEEC sowie die USA und Kanada an, inzwischen gehören 38 Länder zu der OECD (Stand 2021). Die OECD setzt sich aus einem Rat, einem Sekretariat und Ausschüssen zusammen und hat ihre Hauptaufgaben in der Setzung von Standards, wie dem Verursacherprinzip im Umweltschutz, der Publizierung von Länderberichten und der globalen Vernetzung von Akteur*innen, die als politikgestaltendes Forum wirkt.

Siehe auch: Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC)

Quellen: https://www.oecd.org/ ; https://www.bmeia.gv.at/themen/oecd/ (Stand 04.04.2022)