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Einmarsch alliierter Truppen Nachdem sowjetische Truppen am 29. März die österreichische Grenze bei Klostermarienberg im Burgenland überschritten hatten, erfolgte am 13. April die Einnahme Wiens. In den kommenden Wochen erreichten auch die westlichen Alliierten Österreich: A... [mehr...] Quelle: Stadtarchiv Bregenz |
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Wieder frei! Plakat zur Befreiung Wiens vom April 1945 mit einem Auszug aus der Moskauer Deklaration aus dem Jahr 1943. Die Moskauer Deklaration der drei Alliierten USA, UdSSR und Großbritannien vom 1. November 1943 hielt bezüglich Österreich fest, dass ... [mehr...] Quelle: Dr. Gerhard Jagschitz, Wien |
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"Die Vier im Jeep" Interalliierte Militärpatrouille, ohne Jahr. In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs besetzten die alliierten Truppen ganz Österreich. Eine definitive Aufteilung der Besatzungszonen erfolgte - nach der Kapitulation des Deutschen Reiches ... [mehr...] Quelle: Klomfar, Wien |
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Besatzungszonen Nach dem Abkommen der Alliierten über die Besatzungszonen umfasste die Sowjetzone Niederösterreich in den Grenzen von 1937, das Burgenland und das Mühlviertel (nördliches Oberösterreich), die USA erhielten das südliche Oberösterreich und Salzb... [mehr...] Aus: Portisch, Hugo / Riff, Sepp, Der Lange Weg zur Freiheit, Wien 1985, S. 540. |
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Besatzung in Wien Die Aufteilung der Besatzungszonen zwischen den vier Alliierten sah betreffend Wien eine gemeinsame Verwaltung der Inneren Stadt (1. Bezirk) vor; die restlichen Bezirke wurden auf die vier Alliierten aufgeteilt: Sowjetunion: 2, 4, 10, 20, 21; USA: 7,... [mehr...] Bildnachweis: Österreichisches Institut für Zeitgeschichte, Wien/Bildarchiv |
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Interalliierter Identitätsausweis Interalliierter Identitätsausweis Zum Verlassen einer Besatzungszone war ein interalliierter Identifikationsausweis notwendig. Die ständige Kontrolle für Personen- und Lastenverkehr an der Demarkationslinie wurde erst am 9.6.1953 aufgehoben. Quelle: Privatbesitz Gertraud Diendorfer |
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Besatzer ist nicht gleich Besatzer Verbrüderung: Salzburger HTL-Schüler mit Angehörigen der US-Armee, ca. 1951. Im österreichischen Nachkriegsdiskurs bestehen unterschiedliche Klischeevorstellungen über die alliierten Besatzer. Während die westlichen Alliierten mehrheitlic... [mehr...] Quelle: Bauer, Ingrid, Welcome Ami Go Home, Salzburg/M?nchen 1998, S. 168 (Privatfoto Peter Hodny) |
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Wiener Kurier, 1946 Nach Kriegsende gründeten die Alliierten Besatzungsmächte Zeitungen in Österreich. Der "Wiener Kurier" wurde 1945 von der US-Besatzungsmacht geschaffen und ging 1954 in österreichische Hände, d.h. an den Medienunternehmer Ludwig Polsterer, über... [mehr...] © Stiftung Bruno Kreisky Archiv |
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Österreichische Delegation für die Staatsvertragsverhandlungen Österreichische Delegation für die Staatsvertragsverhandlungen v.l.n.r. Bruno Kreisky (Staatssekretär im Bundeskanzleramt für auswärtige Angelegenheiten), Leopold Figl (Außenminister), Adolf Schärf (Vizekanzler), Julius Raab (Bundeskanzl... [mehr...] © Votava, Wien |
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Weaner Charme in Moskau - Karikatur zu den Staatsvertragsverhandlungen Karikatur von E. H. Köhler zu den Verhandlungen der österreichischen Delegation in Moskau im "Simplicissimus", Jg. 1955, Nr. 17., S. 3. Bildunterschrift: Weaner Charme in Moskau: "Und jetzt, Raab - jetzt noch d` Reblaus, dann sans Waach!" © Bildarchiv, ÖNB Wien |
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Geschichtsklitterung - Karikatur zu den Staatsvertragsverhandlungen Karikatur von H. E. Köhler aus dem Jahr 1955. Bildunterschrift: "So, Figl, dös schicken wir jetzt dem Adenauer, damit er keine Märchen über\'n Hitler seinen Einzug in Wien erzählt." Vgl. zum Staatsvertrag in Bildern auch: Kram... [mehr...] |
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Medienereignis Staatsvertrag Wo heute Übertragungswagen mit Satellitenantennen die nötige Infrastruktur selbst mitbringen, musste diese 1955 erst geschaffen werden. Das Nachrichtenwesen in aller Welt stützte sich auf fernmündliche Berichte, zu deren Übermittlung vor dem Sch... [mehr...] © Votava, Wien |
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Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages im Schloss Belvedere am 15. Mai 1955. Der Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreichs brachte Österreich seine volle Souveränität zurück. © Votava, Wien |
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Berichterstattung von der Staatsvertragsunterzeichnung Als am 15. Mai 1955 der Staatsvertrag unterzeichnet wurde, stieß dies auf großes mediales Interesse: ReporterInnen aus dem In- und Ausland berichteten von diesem zentralen (Medien-) Ereignis der jungen Zweiten Republik. © Votava, Wien |
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Präsentation des Staatsvertrags Außenminister Figl zeigt den jubelnden ÖsterreicherInnen auf dem Balkon des Schlosses Belvedere den unterzeichneten Staatsvertrag. Die berühmten Worte "Österreich ist frei!" fallen jedoch - anders als oft angenommen - im Inneren des Schlosses. Di... [mehr...] © Votava, Wien |
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Abzug sowjetischer Soldaten Die im Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 vorgesehene Räumungsfrist für die Besatzungstruppen in Österreich endete am 25. Oktober 1955. Somit hat der letzte Besatzungssoldat Österreich nicht am 26. Oktober, dem Datum des heutigen Nationalfeiertags, s... [mehr...] Quelle: Klomfar, Wien |
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Werbeplakat des österreichischen Bundesheeres Der 40-jährige Bestand des österreichischen Bundesheeres 1995 gab den Anlass für ein Plakat, das die erwartete Assoziation "Staatsvertrag" für eine Imageverbesserung zu nutzen trachtete. Vgl. zum Staatsvertrag in Bildern auch: Kramme... [mehr...] Quelle: Privatfoto Franz Melichar, Aldrans |
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50 Jahre Zweite Republik Am 26. April 1995 veranstaltet der ORF aus Anlass des 50. Geburtstages der Zweiten Republik - am 27. April 1945 erfolgte die Unabhängigkeitserklärung durch die Provisorische Staatsregierung - am Wiener Heldenplatz das "Fest der Freiheit". Rund 1,2 ... [mehr...] © Contrast |
© Demokratiezentrum Wien