Prager Frühling

Als Prager Frühling wird der Aufstand nach Unterdrückung eines reformerischen Flügels im Zentralkomitee unter Alexander Dubcek (erster Sekretär der kommunistischen Partei der CSSR), der die Trennung von Staat und Partei sowie eine legale Opposition forderte, bezeichnet. Genauer beschreibt dieser die 1968 in der Tschechoslowakischen Republik angeleiteten Versuche, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ aufzubauen. Der beginnende Volksaufstand wurde mittels des Einsatzes des Warschauer Paktes, mit Ausnahme Rumäniens, niedergeschlagen.

Quelle: https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-modernisierung/internationale-entwicklungen/prager-fruehling.html (Stand 05.04.2022)