Heteronormativität

Bezeichnet die weit verbreitete Einstellung, dass Sexualität zwischen Mann und Frau als „Norm“ angesehen wird und andere sexuelle Orientierungen als Abweichung betrachtet werden. Homosexuelle, transsexuelle, intersexuelle und queere Identitäten bleiben oftmals außen vor. Implizit wird zudem zumeist von heterosexueller Zweigeschlechtlichkeit (es gibt nur Männer und Frauen und diese lieben immer das andere Geschlecht) ausgegangen.

Quelle: Korbik, Julia (2014): Stand Up. Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene. Berlin. S. 404.