Wie entstehen Vorurteile? Was bedeutet Diskriminierung? Was kann ich dagegen tun?
Die Teilnehmer*innen werden in diesem Workshop dafür sensibilisiert, eigene und fremde Vorurteile zu erkennen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Sie setzen sich mit der gesellschaftlichen Konstruktion nach dem Muster „wir“ und die „anderen“ auseinander und lernen, verallgemeinernde und vereinfachende Vorurteile zu hinterfragen und gegebenenfalls aufzulösen.
Es wird geklärt, wann von Diskriminierung gesprochen wird, wie dieser entgegengewirkt werden kann und warum der Abbau von struktureller, institutioneller und individueller Diskriminierung in Demokratien wichtig ist. Die Teilnehmer*innen werden angeregt, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und die eigenen Kompetenzen in der Wahrnehmung und der Beurteilung von Fragen der Diskriminierung in Zusammenhang mit ihrer Lebenswelt zu stärken und Handlungsstrategien zu entwickeln.
Aufbau
Alle Workshops befassen sich mit Fragen zur Bedeutung von Demokratie für die gesamte Gesellschaft und jede*n Einzelne*n von uns. Je nach ausgewähltem Schwerpunkt wird hierbei gemeinsam erarbeitet, welche Elemente eine Demokratie ausmachen und welche Vorteile und Handlungsmöglichkeiten ein demokratisches System, eine demokratische Gesellschaft und ein demokratisches Miteinander bieten.
Didaktisierung
Die Didaktisierungen aller Workshops setzen Bezüge zu der Lebenswelt der Lernenden. Ihre subjektiven Vorstellungen zu den einzelnen Themen, die von den Workshopleiter*innen kontextualisiert und wenn nötig ergänzt werden, stehen hierbei im Mittelpunkt.
Jugendliche (ab 5. Schulstufe) & Multiplikator*innen (Lehrer*innen, Erwachsenenbildner*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen)
3 Stunden
Simon Usaty
T: 01/512 37 37-10
e-Mail: office@demokratiezentrum.org