EFTA-Debatte im ParlamentAustria Wochenschau 49/59, Beitrag: 2 | |
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Quelle: Filmarchiv Austria | |
Ort: Wien
Sollte sich das Video nicht abspielen lassen, versuchen Sie bitte, dieses in einem anderen Browser (Internet Explorer, Google Chrome, Firefox) zu öffnen. Originaltext: Weil es vorläufig unmöglich scheint, ganz Europa als einheitliches Wirtschaftsgebiet zu organisieren, haben sich sechs europäische Staaten unter Aufgabe gewisser Souveränitätsrechte zu einer Wirtschaftsgemeinschaft zusammengeschlossen. Und in Stockholm setzen sich sieben andere europäische Staaten zusammen und beschließen ohne Aufgabe von Souveränitätsrechten die kleine Freihandelszone. Portugal, Großbritannien, Schweden, Norwegen und Dänemark und die beiden neutralen Alpenstaaten Österreich und die Schweiz. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass EFTA und EWG in naher Zukunft bereits eine Art Ehe eingehen werden. Damit wäre dann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem größeren Europa getan. Im österreichischen Nationalrat verliest der Bundeskanzler angesichts des Beitritts zur Freihandelszone eine Regierungserklärung. Sie weist darauf hin, dass dies für das neutrale Österreich die richtigste Lösung gewesen sei. Es kommt im Anschluss an die Regierungserklärung zu teils recht temperamentvollen Debatten und Diskussionen - aber im Grunde ist man sich allseits über das letzte Ziel einig: das letzte Ziel aller Verträge muss Europa sein. |
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